Die 8. Europäische Physikolympiade fand vom 15. bis zum 19. Juli in Kutaissi, Georgien mit ca. 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 54 Ländern, davon 17 Gastländer aus der ganzen Welt, statt. Dabei wurden vier Aufgaben, ein Experiment und drei theoretische Aufgaben bearbeitet.

Die EuPhO wurde mit der Opening Ceremony eröffnet. Am zweiten Tag wurde der experimentelle Wettbewerb gehalten. Im Experiment wurde ein piezoelektrisches Element untersucht, welches mechanischen Druck in elektrische Spannung umwandelt. Am folgenden Tag ging es an das Lösen der theoretischen Probleme. Die Aufgaben drehten sich um einen Puck in einem Halbkreis, zwei Astronauten und ein Interferometer. An diesem Tag wurde uns in Form von einer Exkursion die Natur und Kultur Georgiens nähergebracht. So besuchten wir beispielsweise den botanischen Garten Kutaissi’s und die Kirche Bagrati, eine der ältesten und wichtigsten Kirchen Georgiens. Dabei lernten mehr über die Geschichte und Sprache Georgiens von unseren Guides, die uns während der gesamten Woche begleitet haben.

eroeffnung 2024

Am folgenden Tag fanden dann die Moderationen statt, wo die Schüler und Schülerinnen ihre Ausarbeitungen verteidigen konnten. Abschließend wurden bei der Closing Ceremony die besten Teilnehmer:innen mit Medaillen ausgezeichnet.

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Das österreichische Team, bestehend aus Simon Fink (Steiermark), Lukas Gabriel (Wien), Philipp Lechner (Wien), Benjamin Tonner (Salzburg) und Vincent Willis (Tirol), lieferte eine großartige Leistung ab. Lukas Gabriel und Benjamin Tonner konnten jeweils eine Bronzemedaille gewinnen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass unsere Zeit in Georgien trotz den großen Herausforderungen sehr schön gewesen ist. Das haben wir sowohl dem kulturellen Austausch mit den Schülern aus anderen Ländern als auch der Schönheit und Gastfreundlichkeit Georgiens zu verdanken.

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Die Teilnahme an der EuPhO wurde von der Industriellenvereinigung großzügig unterstützt.

Bericht der Teilnehmer des Nationalteams